Tropical Land

Das Tropical Land ist ein Freizeitpark in Tokio. Er ist dem Disney Land in Japan nachempfunden und bietet oftmals einen Schauplatz in der Serie Detektiv Conan.

----> Villa der Kudos

Kasumi
Ich kaufte für uns alle Eintrittskarten, dann betraten wir denn vergnügungspark.

Alma
Nachdem Kasumi für uns Eintrittskarten besorgt hatte, betraten wir den Vergnügungspark.
Überall waren bunte Stände, Karussels, verkleidete Leute und so weiter. Was eben so zu einem Vergnügungspark gehört.

Kasumi
ich ging zielstrebig durch den Park. irgendwo würde sich ja wohl ein Mitarbeiter finden!

Alma
Ich sah mich um.
Plötzlich piepte wieder mein Handy. Ich nahm es aus der Tasche und blieb stehen.
Die wenigen Worte jagten mir einen Schauer über den Rücken.
Ich habe Informationen für deinen Job. Sam
Kurz verlor ich die Kontrolle über mich und ballte die Hände zu Fäusten, so dass die Knöchel weiß hervor traten.

Kasumi
Ich trete mich zu Alma um. Sie sah irgendwie gereizt aus.
Alma?

Conan
sah Alma ebenfalls an.

Verdammt, dachte ich, warum habe ich nur diesen Job gewählt? Weil ich keine andere Möglichkeit hatte!.
Ein bitterer Geschmack lag mir auf der Zunge.
,,Entschuldige, mein Chef..hetzt mich etwas.", ,sagte ich und meine Stimme klang erstaunlich ruhig.
Fast zu ruhig.

Kasumi
Ich sah Alma an. Sag mal wlche Art von Mensch ist dein Chef den eigentlich?

Alma
Ich dachte kurz nach. Ja, was für eine Art Mensch war Sam eigentlich?
,,Einer, der es genießt wenn er andere herumscheuchen kann.", sagte ich und sah dabei Kasumi an.
Ich hatte gelernt, nicht zu zeigen was ich dachte oder wie es wirklich war.
Sam, war noch viel Schlimmer.

kasumi
ich runzelte die Stirn.
Hört sich nach einem richtigen Idioten an! Warum arbeitest du für ihn?

Verdammt!, dachte ich, ich kann ihr nicht die Wahrheit sagen! Dadurch bringe ich sie in Gefahr!
Fieberhaft überlegte ich mich aus der Affäre ziehen konnte.
Ein innerer Sturm brach in mir los.
Gerade noch konnte ich die herannahenden Tränen zurück halten bevor sie in Erscheinung traten.
Gerade wollte ich antworten, als mich eine Vertraute Stimme ansprach: ,,Alma,du auch hier?"
Ich drehte mich um. ,,Sam.", sagte ich nur mühsam beherrscht.
Sam sah kurz zwischen mir und Kasumi hin und her ehe er mich entschlossen an der Schulter packte und mich mit sich hinter eine der bunten Fahrgeschäfte zog.
,,He..was soll das!", zischte ich ihn an.
,,Das weißt du genau, du bist mit dem Feind befreundet!", zischte er zurück.
,,Du kannst mir nicht verbieten, welche Leute ich zu meinen Freunden mache Sam!" , sagte ich wütend mit gedämpfter Stimme.

Sam zog eine Augenbraue hoch und sah mich aus dunklen, kalten Augen an. ,,Oh, doch das kann ich...hast du vergessen wer dir den Job, verschaffen hat? Was für eine Position ich besitze?", sprach er kalt.
,,Das ist mir nicht entgangen. Das habe ich nicht vergessen, dennoch ich entscheide wer zu meinen Freunden gehört und wer nicht.", zischte ich zurück.

Kasumi
Ich sah den beiden verwirrt nach. Hoffentlich bekommt Alma meinetwegen keinen Ärger! Sollte ich ihnen vieleicht folgen und nach dem Rechten sehen? Ich wollte losgehen als mich etwas am bein berührte und leicht an meiner Hose zupfte.
Ich sah mich um. Es war Conan! Ich beugte mich zu dem Kleinen herunter und fragte ihn. Was ist den?
Der Kleine lächelte und setzte mir seine Brille auf. Erst wollte ich sie abnehmen aber dann konnte ich die Stimmen von Alma und diesem Sam hören. Alma sagte gerade: ... zu meinen Freunden gehört und wer nicht. Conan grinste mich immer noch an. Wie geht das denn? murmelte ich verwundert.
Conans grinsen wurde noch breiter. Ich habe ein kleines Mikrofon in der Tasche ihrer Jacke versteckt!
Woher kannte Conan solche tricks? Jetzt wo er die Brille nicht trug, viel mir auf das er genauso aussah wie Shinichi! Shinichi?

Alma
Sam sah mich wütend an.
,,Ach, das wird dir aber nichts bringen, so etwas..ist, ist Wahnsinn! Denke daran, was das letzte Mal passiert ist.", sprach er warnend.
,,Ist der Job nicht immer ein Risiko? Also lass mich damit in Ruhe!", entgegnete ich.
Plötzlich trat in Sams Augen ein besorgter Ausdruck.
Verwirrt sah ich ihn an. Was war das denn jetzt?

Kasumi
Obwohl es mich brennend interessierte wie das gespräch wohl ausging, nahm ich die Brille ab. Conan, wie kommt es dazu, das du jemanden ein Mikro in die Tasche steckst? Er antwortete: Ähm... das hat mir Shinichi beigebracht. Ich sah ihn wütend an. Shinichi, also! Du lügst doch wie gedruckt. Shinichi kannst du doch gar nicht kennen!

Alma
Doch Sams Blick wurde wieder ernst.
,,Freundschaften sind nicht gutin diesem Job, Alma! Oder willst du deine Lieben in Gefahr bringen?", sagte er unerwartet kalt.
Ich schüttelte nur den Kopf. ,,Ich besitze keine Familie!", zischte ich wütend.

kasumi
Es tat mir sofort leid was ich gesagt hatte. Aber ich war so wütend! Nicht auf Conan. Nicht einmal auf Shinichi. Nein, ich war auf mich wütend! In letzter Zeit machte ich alles falsch! Ich ließ mich auf die Knie sinken. Wo ist er? Wo ist Shinichi nur? Ich brauche ihn! flüsterte ich.

Alma
Ich sah Sam nocheinmal wütend an.
Er wusste es, dass ich keine Familie hatte. Das ich in einem Waisenhaus aufgewachsen war, dort nicht gerade gut behandelt wurde. Damals noch in London.
Sam schien, als ob er etwas sagen wollte, doch ich hinderte ihn daran: ,,Auf wiederesehen, Sam.", sagte ich leise und meine Stimme klang kalt.
Ich steckte meine Hände in meine Jackentaschen, plötzlich fühlte ich einen Gegenstand, der vorher nicht dagewesen war.
Ich zog meine Hand aus der Tasche und erblickte ein Mikrophon. Wütend und entsetzt ballte ich die Hand zur Faust.
Von Angst gepackt lief ich weg. Erst bei irgendeinem Springbrunnen weit hinten im Park. Hielt ich inne.
Tränen bahnten sich den Weg über mein Gesicht.

Kasumi
Ich spürte eine hand auf meiner Schulter. Dann wurde ich hochgerissen. Jemand hielt mich fest und drückte mir etwas spitzes gegen den Hals. Die umstehenden Leuten begannen zu schreien. Diesen Mann kannte ich doch. Das war doch... der serienmörder der meinetwegen entkommen war!

Conan
Entsetzt sah ich den mann an der meine Schwester gepackt hatte.

Alma
Ich hörte plötzlich Schreie.
Mir liefen immer noch die Tränen über das Gesicht.
Ich wischte sie fort. Was passierte hier gerade?
Ich wusch mir mit etwas Wasser aus dem Springbrunnen das Gesicht und trocknete mich mit meinem T-shirt ab.
Dann atmete ich einmal tief durch und lief zurück zu Kasumi.
Ich sah, wie Jemand sie festhielt.
Verdammt!, dachte ich.
Ich kämpfte mich durch das Gewühl von Menschen und versuchte wieder meine Maske aufzusetzen.
Schließlich hatte ich sie erreicht. Der Mann war mir nicht unbekannt. Ein ehemaliges Mitglied, wie Sam mir mal in meiner Ausbildung erklärt hatte.
Unbemerkt ließ ich aus dem Jackenfutter eine kleine Nadel in meine Hand gleiten.
,,Lass sie los.", sprach ich zu dem Mann. Meine Stimme klang kalt und ruhig.
So ruhig, dass es schon gefährlich war. Niemand tat meienr Freundin irgendetwas an.

Kasumi.
Ich spürte wie sich der Griff des Mannes verstärkte. Er lachte hämisch und sagte: Was wenn ich sie nicht loslasse? Dann hörte ich Conans Stimme. Dann kriegst du es mit mir und Alma zu tun! Conan! Warum lief er nicht weg, er war doch noch ein Kind.

Alma
Ich stellte mich vor Conan.
,,Welchen Teil von lass sie los hast du nicht verstanden? Lass sie oder los?", sprach ich ruhig.
Ich überlegte, wie ich ihn von Kasumi weglocken konnte.

Kasumi
Warum brachten die beiden sich meinetwegen in Gefahr? Wenn Shinichi doch nur hier wäre! Shinichi. Shinichi! Lass mich loss... sagte ich. Der Mann machte keine Anstalten mich los zu lassen. Ich sagte lass mich los! sein griff lockerte sich ein wenig.

Alma
,,Na bitte geht, doch. Und jetzt einmal ganz loslassen.", sagte ich ruhig.
Ich hielt die Nadel bereit. Natürlich im Verborgenen.
Ihre Spitze war zerbrechlich und mit etwas Betäubungsmittel gefüllt. Eine der harmlosen Varianten.

Kasumi
Der mann stieß mich von sich. ich stolperte und fiel hin. Conan war sofort neben mir und fragte: Gehts dir gut? Ich nickte. Dann packte ich den jungen und drückte ihn an mich. Er erinnerte mich so sehr an Shinichi!

Alma
Während sich Conan um Kasumi kümmerte, packte ich den Kerl, der sie festgehalten hatte, doch er riss sich los.
Ich lief ihm hinter her und hatte ihn bald eingeholt. ,,Was wolltest du von ihr? Und warum gleich so öffentlich?", fragte ich mit kalter Stimme.